Dein Unterbewusstsein kommuniziert ständig „ Dein Körper spricht auch ohne Worte“!

Du gehst durch die Welt und denkst über den Menschen überhaupt nichts Schlechtes, kennst ihn auch nicht, aber derjenige reagiert unbewusst auf deine Ausstrahlung. Beispielsweise spürt dein Gegenüber eine gewisse Bedürftigkeit und wird dementsprechend mit dir umgehen.
Der „Arrogante“ erntet Distanz, dem „Mutigen“ wird zu viel aufgebürdet, der „Schwache“ wird ständig bevormundet, der „Arme“ erntet Mitleid und das Interessante daran ist, du kommunizierst bereits über dein emotionales Bewusstsein mit deiner Umwelt und dadurch entstehen, alleine durch die Wahrnehmung und Nicht – Reflektion über dich selbst, Konflikte. Vorprogrammierte Konflikte, die man jedoch total einfach vermeiden kann, indem man sich selbst einfach mal beobachtet.
Was sendet mein Körper in meine Umwelt aus?
Diese wertvolle Beobachtung ist der Schlüssel zu dem, was du wirklich bist. Der „Arrogante“ m

öchte vielleicht mehr Nähe, der „Mutige“ will auch mal schwach sein, der „Schwache“ hat viele Stärken in sich, der „Arme“ hat das Heilmittel Verantwortung gefunden.
Egal, ob unbewusst oder bewusst, es ist alles deins. Wenn du dir vorstellst, dass du 90% aus deinem Unbewussten reagierst, 90% unentdeckte Landschaften in dir trägst und dich auf den Weg machst zu diesen 90%, die im Verborgenen liegen, dann ist das wahrscheinlich die spannendste Reise deines Lebens.
Dieser Weg nennt sich der Königsweg. Durch Beobachtung deines wahres Selbst . Du wirst alles finden – Ruinen genauso wie Schätze. Die Erkundung deiner inneren Landschaften ist vielleicht das Highlight deines Lebens.
Wir arbeiten ERLEBENS orientiert, das bedeutet sofortige Umsetzung durch Achtsamkeit-wahrnehmen und transformieren und wenn du dich wirklich verändern möchtest, dann hilft es die eigenen Schatten und ungeliebten Anteile zu transformieren.
Das neue Selbst im neuem Jahr
Meine neue Homepage schau mal rein   

Liebe Grüße aus Hehenberg, Andrea Maria Gschiel

Bow Embodiment & Naturcoaching mit Jugendlichen

  •  Wer ist gerne in der Natur unterwegs mit Jugendlichen und probiert immer wieder mal was Neues aus?
  •  Was ist das Besondere am intuitiven Bogenschießen und warum ist es insbesondere so speziell mit Jugendlichen?
  •  Wann ist der Moment gekommen, um diese Technik mit Jugendlichen einzusetzen?
  •  Warum ist es so wirkungsvoll, gerade für Jugendliche?

Intuitives Bogenschießen bringt dich mit dir selbst in Kontakt. Es ist ein uralter Instinkt, der geweckt wird, den wir alle in uns tragen. Ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, der Selbstbestimmung. Du allein lenkst den Pfeil, hältst den Bogen. Es ist deine Konzentration, deine innere Haltung und Ausrichtung, die den Pfeil steuert. Deine Ruhe, dein Atem halten den Bogen, deine Kraft spannt, dein Fokus behält das (innere) Ziel buchstäblich im (inneren) Auge.

  •   Das Wesentliche im Moment: auf das konzentrierst du dich
  •   Deine Kernüberzeugungen: dein Fundament, auf das du aufbauen kannst
  •   Deine Verantwortung: es liegt in deiner Hand
  •   Dein Selbstvertrauen: du lenkst mit deiner eigenen Kraft
  •   Dein Fokus: du zielst in Ruhe, du fühlst es im ganzen Körper und dein Geist ist still

Einige Themen, wenn man mit Jugendlichen arbeitet, sind unter anderem: Wie gehst du um mit Gefühlen, die von Jugendlichen bezeichnet werden als „Versagen“, „Ängsten“, „Schüchternheit“, Druck, Stress und Ähnlichem? Mit anderen Worten: alles, was blockiert…

Beim intuitiven Bogenschießen zeigen sich die Symptome solcher Themen und die dazugehörigen Gefühle in der Körperhaltung, in der Art, wie man atmet oder eben nicht atmet, im Zögern beim Loslassen des Pfeils, in der Reaktion, wenn man „nicht trifft“, etc. Hier kommt dann die Arbeit mit dem nonverbalen Ausdruck zum Einsatz– der Körper zeigt uns immer ganz klar, wie wir uns gerade fühlen. Das Hinführen in die bewusste Beobachtung und die Wahrnehmung dessen ist ein wichtiges Tool, welches für die Umsetzung in den Alltag trainiert wird. Durch den Transfer in reale Situationen können Verhaltensmuster aufgedeckt und somit verändert werden. Geschieht dies während des intuitiven Bogenschießens, nimmt es der Körper auf und kann es neu integrieren. Im Erleben wird dies somit gespeichert und ist in Zukunft abrufbar. Das ist die grundlegende Bedeutung des Embodiments – es wird verinnerlicht, „verkörperlicht“.

Im intuitiven Bogenschießen bedeutet das dann: Das, was du treffen willst, fokussierst du und dein Unterbewusstsein lässt den Körper die entsprechenden Bewegungen wie von selbst ausführen. Der Transfer, die Umsetzung von bereits erlebten (unangenehmen) Situationen und das Trainieren für zukünftige ähnliche Momente wird mit verschiedenen Methoden und Techniken unterstützt. Einerseits direkt während des Bogenschießens, wo die Natur als Co-Coach im natürlichen Umfeld agiert und Landschaftsbilder, Symbole oder Wetterbedingungen geliefert werden, die genau zum Thema passen. Andererseits gibt es (am zweiten Tag) diverse Übungen, die das Erleben beim Bogenschießen festigen und stärken. Das Angebot reicht von Ankermethoden, integrativen und körperzentrierten Methoden über Atmungstechniken und (Selbst-)Wahrnehmungsübungen bis hin zu Ressourcenfindung und -integration.

Das Ziel ist, mit gestärktem Selbstvertrauen und der inneren Überzeugung, genau so richtig zu sein, wie man ist, mit dem eigenen Fokus und aus der eigenen Kraft dem Leben mit Zuversicht zu begegnen, mit einem Werkzeug ausgerüstet, das einen immer wieder in die eigene Mitte bringt.

Nächster Termin: 22.4.2021

Infos & Details: https://www.edyoucation.at/tutorials/jugendcoaching/

Der Herbst steht für Erwachsen werden

Auszug aus meinem Buch „HOLY MOLY“:

„Ein wahrer Erwachsener zu werden
Bedeutet, den eigenen individuellen, ultimativen Platz zu erkennen. Es ist kein leichter Weg, der selten ohne die Führung von Ältesten und Initiatoren zum Erfolg führt.
Eine grundlegende Wandlung unserer Werte und unserer Weltanschauung sind die Richtlinien zur Verwirklichung unseres größten menschlichen Potenzials. Oder, wie Thomas Berry sagt: „Wir müssen weit über die Transformation jeder gegenwärtigen Kultur hinausgehen. Keine unserer momentan existierenden Kulturen kann mit unserer gegenwärtigen Weltlage auf der Grundlage ihrer eigenen Ressourcen fertig werden.“ Wir müssen zusätzlich zur Schaffung neuer kultureller Einrichtungen eine Weiterentwicklung unserer Art und Weise, Mensch zu sein, ermöglichen.
Damit meine ich jedoch nichts Abstruses oder Unglaubwürdiges, sondern einfach nur das, was es bedeutet, erwachsen zu werden. Anstatt anders als menschlich oder gar übermenschlich zu werden, sind wir schlicht aufgerufen, in unser vollständiges menschliches Potenzial einzutreten. Wir müssen zu Personen heranreifen, die an allererster Stelle Bürger der Erde und Einwohner des Universums sind und unsere Identität und unsere zentralen Werte entsprechend umgestalten.
Diese Art des Erwachsenwerdens zieht einen Quantensprung nach sich, der weit über jenen Entwicklungsstand hinausgeht, in dem die Mehrheit aller Menschen heute lebt. Doch wir müssen jetzt beginnen, den zukünftigen Menschen hervorzubringen. Entsprechend wird die Frage der individuellen menschlichen Entwicklung zum entscheidenden Faktor. Wie können wir in unsere Ganzheit hineinwachsen, damit eine ökozentrierte Identität nicht eher die Ausnahme, sondern die Regel darstellt? Wie können wir eine weltweite ökologische Bürgerschaft fördern?“

Momentan ist das wohl die größte Frage, wo wir uns denn hin entwickeln unter den derzeitigen Umständen… die individuelle menschliche Entwicklung ist zurzeit derart eingeschränkt, dass Zukunftsperspektiven für eine Welt, deren Slogan im Frühling hieß: „Gemeinsam schaffen wir das“, eher zweifeln als hoffen lassen – wie Menschen im Alltag, im Beruf, in der Familie es „gemeinsam geschafft“ haben unter solch extrem einschränkenden Maßnahmen, wird sich wohl erst zeigen…
Mit den Angeboten – und mit meinem Buch – möchte ich die Menschen daran erinnern, was wir für wunderbare Wesen sind, wozu wir fähig sind, wenn wir uns mit unserem Innersten und der Natur verbinden.

Alles ist Energie! Gleiche dich der Frequenz der Realität an, die du möchtest, und du kreierst diese Realität. Das ist keine Philosophie. Das ist Physik.“ Albert Einstein

In diesem Sinne wünsche ich euch einen inspirierten, kraftvollen Herbst!

Andrea Maria Gschiel

Das Gedenken an unsere Lieben

Dieses Fest, das ursprünglich schon vor 5000 Jahren in Irland gefeiert wurde und von der Katholischen Kirche umbenannt worden ist auf Aller – Heiligen und Aller – Seelen, ist, wenn wir die Modeschau beiseitelassen, eine wichtige Zeit für uns. Das sogenannte Halloween ist in Amerika viel verbreitet, und bei unseren Kindern sehr beliebt (Süßes oder Saures).

In Wirklichkeit geht es darum, das Andenken an die Menschen, die wir verloren haben, zu wahren und das Gute, das sie uns hinterlassen haben, zu würdigen. Es ist ein wertschätzendes Fest, das ich gerne in der Natur mit einem schönen Ritual begehe: ich suche mir einen Ort, wo Stille und ich eins werden können, und in einer Art inneren Verneigung bedanke ich mich. Da ich die wichtigsten Personen schon verloren habe, habe ich im Wald einen ganz speziellen Ort, den ich aufsuche und dort an sie denke, meinem Gefühl des Vermissens Raum gebe und ihnen nahe bin. Ich mache das viele Male im Jahr, um mich immer wieder zu erinnern, und ihnen für das Leben zu danken.

Mit den folgenden Fragen kannst du dich beschäftigen, um das Gute zu bewahren:

Es gibt vier Fragen:

  • Was darf bleiben?
  • Was darf gehen?
  • Was ist dir nicht mehr nützlich oder förderlich für dein Wachstum?
  • Wem möchtest du gedenken, ob es nun eine gute oder auch schwierige Beziehung darstellte?

Das Team wünscht euch ein schönes Wochenende!

Potenzialentfaltung gelingt am besten………..

Potenzialentfaltung gelingt nur in der Gemeinschaft mit anderen…..

Das lernen im Tun, hat eine tolle Qualität! Zum ersten, weil man es fühlen kann und zum zweiten man geht mit dem Erlebten in Resonanz mit dem Umfeld. Das ist nicht nur klug, denn du kannst korrigieren und verändern um deine Lösung herbeizuführen.In der Erlebenspädagogik ist genau dies der Schwerpunkt. Wähle deine geistige Ausrichtung! Spüre deine Worte,  haben sie Kraft, ist dies die optimale Entscheidung für dich, momentan?  

„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt sind Kleinigkeiten zu dem, was in uns liegt“!

Gerald Hüther sagt:
„Das Gehirn, so lautet die vielleicht wichtigste Erkenntnis der Hirnforscher, lernt immer, und es lernt das am besten, was einem Menschen hilft, sich in der Welt, in die er hineinwächst, zurecht zu finden und die Probleme zu lösen, die sich dort und dabei ergeben. Das Gehirn ist also nicht zum Auswendiglernen von Sachverhalten, sondern zum Lösen von Problemen optimiert. Und da fast alles, was ein Mensch lernen kann, innerhalb des sozialen Gefüges und des jeweiligen Kulturkreises direkt oder indirekt von anderen Menschen „bezogen wird“ und der Gestaltung der Beziehungen zu anderen Menschen „dient“, wird das Gehirn auch nicht in erster Linie als Denk-, sondern als Sozialorgan gebraucht und entsprechend strukturiert. Es ist ein sozial geformtes Konstrukt.“ 

 

Krise oder Chance!

 

Krise oder Chance!

Dein persönlicher Wachstumskurs in dieser Krise wird gerade vorbereitet!

Das ist wohl die Frage, die uns unweigerlich umtreibt, wenn wir unerwartet krank geworden oder in eine Krise gestürzt sind. Schließlich leben wir gesund, führen ein anständiges Leben, und mitten in diese Beschaulichkeit ist nun eine Bombe geplatzt – ein Virus die Corona heißt, Verlust und Ängste kommen hoch oder auch schmerzhafte Enttäuschung in einer Beziehung. Irgendetwas scheinen wir falsch gemacht zu haben. Haben wir?

Doch diese vorläufige Auszeit, die uns der Staat und Corona gönnt, birgt viel Gutes in sich. Wir sind durch unser Treiben und Suchen nach Kick und Schick, von uns entrückt!

Heute früh um 5.30 hat mich das Zwitschern der Vögel aufgeweckt, und ich war so etwas früher als sonst im Wachtraummodus. Ich redete und trug vor was ich seit vielen Jahren den Menschen nahebringen will. Es sind sieben Essenzen, die dich wachhalten, ausgeglichener und Lebensfreude mit sich bringen. Ich dachte nicht, dass genau diese jetzt gebraucht werden. Das Gute daran ist, das jetzt die ganze Welt dabei ist die inneren Werte zu betrachten, wie Frieden, Menschlichkeit, Liebe und Zusammenhalt. Die Natur zu beschützen und uns füreinander zu entscheiden.

Immer diese Reden von Schnelllebigkeit, Konsumwahn, und Erfolgsstrategien, ja das hat jetzt mal Pause. Jetzt geht es mal ums glücklich sein, um Nähe zueinander um Kommunikation. Sich ein Leben zu gestalten das Sinn macht!

Wie man sieht, Homeoffice funktioniert, Besprechungen werden über Videokonferenzen abgehalten, die Psyche kommt zur Ruhe und somit regeneriert sich der Körper. Spaziergänge stehen wieder an der Tagesordnung und das spielen bekommt Raum.

Jetzt kommt eine Weltveränderung und nichts wird so sein wie vorher!

Gestern ist vorbei und das Morgen noch nicht da!

Vom Wissen zur Weisheit!

Eure Gedanken und meine Worte sind Wellen eines versiegelten Gedächtnisses, dass die Erinnerung an unsere Vergangenheit bewahrt und aus der Erkenntnis dessen die Zukunft kreiert. Und an die Urzeit, als die Erde weder uns noch sich selbst kannte, und an die Nächte, als die Erde von Verwirrung zerwühlt war.
Ihr empfängt lediglich das, was alles schon da war, denn ich speichere alles – jeden Gedanken, jede Tat, all euer Handeln  und auch das Nichthandeln.

Du bist in meinem Atem der Weisheit und des Wissens.

Doch erzähle ich euch damit nichts Neues. Spreche ich doch nur in Worten von dem, was ihr selbst in Gedanken schon wisst. Und was ist das Wortwissen anderes als nur ein Schatten des wortlosen Wissens?
Ihr sagtet zu mir, ich sei der Gott, mit weißem Bart, „und ich halte Rat nur mit auserwählten Menschen und mit den Bäumen des Waldes. Ich sitze allein auf den Spitzen der Berge und schaue hinab auf eure Städte.“
Wahr ist, dass ich nicht die Berge bestieg und entlegene Orte durchwanderte, denn ich bin der Berg und ich bin eure Städte und Dörfer. Wie hätte ich euch sehen können, wenn ihr mich nicht in euch erkennt, nicht aus großer Höhe und aus großer Entfernung? Schließe doch deine Augen und werde sehend.
Du bist der, der sieht, ich sehe durch deine Augen, und dein Herz fühlt meine Präsenz durch das Geschenk des Lebens. Du siehst mich in der Natur, in deinem Gegenüber, und sagst: Oh Gott, ist das schön, doch das kam nicht von mir, es wuchs aus dir heraus. Du bist der Betrachter all dessen, was ich dir lediglich spiegle.

Und es ist mit diesem Glauben und Wissen verbunden:

„Ihr seid in euren Körpern nicht gefangen und auch nicht auf Haus und Felder beschränkt. Das, was ihr selbst seid, wohnt über dem Berg und geht mit dem Wind. Es ist nichts, was in die Sonne kriecht, um sich zu wärmen, oder Löcher in die Finsternis bohrt, um sich zu schützen. Sondern ein Freies Sein, ein Geist ohne Ende und Ziel, der die Erde umhüllt und sich im Äther bewegt. Ich bin überall und nirgends.

So sage ich: Alles ist nichts und das Nichts ist alles.

Ihr lebt, ohne zu atmen, und ihr atmet, ohne zu leben.

So groß und voller Liebe, dass es alle atmen lässt, das ist das Geschenk des Lebens.  Und zusammen mit Mutter Erde erschaffen wir deine Möglichkeit zu kreieren, mit Liebe. Zu tanzen, zu singen und des Lebens froh zu sein.
Was dir hier gegeben wurde – bewahre es als deinen Schatz. Und wenn es nicht ausreicht, und wenn dieser Schatz bedroht wird durch Habgier, Profit und Lust am Töten, dann versammelt euch und gemeinsam erhebt eure Hände und erhebt eure Stimme dem Gebenden entgegenstreckend… Und wenn unsere Hände sich einander begegnen, dann werden wir eine neue Brücke in den Himmel bauen. Voller Liebe und Dankbarkeit.

Nach einer längeren Pause, in der ich ein Buch geschrieben habe, melde ich mich zurück!

Du bist der Experte für dein Leben

Immer, wenn’s mal nicht läuft… und ich kenne das nur zu gut, denn es ganz natürlich, dass man manchmal durch Krankheit und Leid oder durch „shit happens“- Situationen den Blick auf Hoffnung verliert. Allzu oft passiert es in der sogenannten Therapie, das es heißt, du leidest nun an einer chronischen Krankheit oder du bist nun dein Leben lang Allergiker und du wirst dein Leben lang diese Medizin brauchen. Die mystische Schul-Medizin kümmert es nicht, woher und wie es entstanden ist. Schuld entmutigt und macht ohnehin noch kränker, die Energie kann gar nicht fließen und Symptome bleiben bestehen. Du musst das tun, und dies und jenes – noch ein zusätzliches MUSS.

Oder: was hast du da wieder in dein Leben gezogen, so nach dem Motto Ursache und Wirkung. Du hast wohl wieder innerlich gelästert und bist mal grad nicht positiv gelaunt, du-du-du (erhobener Zeigefinger) …

Auch das positive Denken, das du ab jetzt praktizieren musst, kann Stress verursachen, wenn es von heut auf morgen sein soll.

LASS DIR ZEIT, und denke daran: du bist aus allen schwierigen Phasen deines Lebens herausgekommen und hast sie gemeistert durch deine inneren Ressourcen, deine Willenskraft oder deinen Glauben.

Was auch so viel heißt, dass die Vergangenheit genauso wichtig ist und dementsprechend gewürdigt wird.

Dein Leben hat oberste Priorität und kein Therapeut, kein Arzt, nicht einmal der Nachbar hat das Recht, dich zu entmutigen oder dir zu sagen, du hast dies und jenes falsch gemacht.

Jetzt frag ich dich: „Du wirst doch nicht so blöd sein und keine Fehler machen?“ (Andrea Maria Gschiel©)

Du bist dein eigener Experte für dich selbst. Insgeheim weißt du ganz genau, was dir hilft und was nicht.

Der erste Weg ist immer die Anerkennung dessen, in welcher Situation du dich gerade befindest und von da weg einen Weg zu finden, der in eine für dich stimmige Richtung lenkt. Was für einen Sinn siehst du darin, Schmerzen und Leiden ertragen zu müssen? Welche Möglichkeiten stehen jetzt offen? Wohin will das Leben dich lenken? Oder was will gesehen und anerkannt werden?

Hinter jedem angeblichen Fehler liegt etwas Gutes dahinter, nur für dich reserviert, damit du das Geschenk dessen erkennst, abholst und integrierst!

Allein dadurch bist du in der Lage, nicht in der Problemsicht zu verweilen, sondern es eröffnet deinen Horizont an Möglichkeiten und neuen Erkenntnissen, um an deine eigenen Ressourcen wieder anzuknüpfen oder neue zu entdecken. Was zu guter Letzt in ein neues Handeln führt.

 

(ein weiterer Auszug aus meinem Buch „Holy moly“)

 

 

 

 

 

 

 

 

Auszug aus meinen Buch „Holy Moly“

Zeit meines Lebens beschäftige ich mich mit folgenden Fragen: Warum habe ich dieses Leben so gewählt? Warum hat der oder die dieses Thema? Wieso stirbt der eine und der andere mit demselben Krankheitsbild verabschiedet sich nicht? Weshalb ist Zufriedenheit ein Thema, obwohl wir doch alles haben? Hat sich das innere Wertesystem so stark verlagert, dass wir Wesentliches außer Acht lassen und Oberflächlichkeit willkommen heißen? Weshalb zerstören wir die Erde und damit die Zukunft unserer Kinder? Und so ganz generell, was sollen wir eigentlich noch glauben?

Denn eigentlich ist man ja ganz anders, aber wir kommen so selten dazu. Wir brauchen ein neues Denken, mit mehr Empathie für unsere Mitmenschen, für unsere Natur und alle Lebewesen mit der Kraft der Eigenverantwortlichkeit. Wenn wir gemeinsam eine Familie der Nationen werden und mehr das Ganze betrachten, und jeder Einzelne bewirkt viel Gutes. Wenn Jeder ein bisschen hilft sind wir in der Masse ein Universum an Macht und an Energie das alles möglich macht.

Und da sind wir auf dem besten Weg, um einer neuen Ethik und Betrachtungsweise Raum zu geben. Denn das Alte ist jetzt alt oder und jede Generation bringt was Neues hervor, also helfen wir Ihnen. Die Menschheit wurde  über 2000 Jahren an Geschichte geprägt, die Wissenschaft ist ca. 300 Jahre alt, also echt jung sozusagen. Die Erde ist 4,5 Milliarden Jahre alt. Echt krass zum Vergleich, naja und Sie  überlebt uns Menschen mit Sicherheit jedoch wir unser aller Tun nicht!  So wohin haben wir uns eigentlich entwickelt oder sind wir genau deswegen jetzt an einem Scheidepunkt angelangt, wo wir uns Rückbesinnen sollten? Zurück zum Wesentlichen.

Was ist überhaupt Gesundheit,Glauben und die Verbindung Himmel und Erde?

Wie steht`s denn da um unseren Glauben? Welche Rolle spielt dabei  die Natur? Das sind primär die großen Fragen, die ich mir stellte, als ich dieses Buch begonnen habe zu schreiben. Anfangs dachte ich, es geht um die Lebensphilosophie eines holistischen Konzeptes, bis ich dann eines Tages die Botschaft erhielt“ I believe“. Oh, dachte ich, na das kann jetzt aber spannend werden………………..

Atem und Bewegung

Eine effektive Methode: stehend meditieren – unbequem und ungewohnt?

 

Wohl kaum eine körperliche Betätigung ist gleichsam so ursprünglich als auch auf vielfältige Weise für das „Gesamtpaket Mensch“ von Vorteil wie der SHEP WALK (ein bisschen mehr als wandern) oder: es trainiert nicht nur, sondern gibt auch der Seele viel Freiraum.

Mit genügend Willen und Geldeinsatz lässt sich praktisch jede Bewegungsform technisieren, auch das Wandern. Dabei ist gerade diese Ursprünglichste aller Fortbewegungsarten schon in ihrer Grundform ein so erholsamer Quell für Körper, Geist und Seele, dass man sich fragen muss, warum es nicht mehr Menschen in die Natur treibt, um dort zwischen seelischer Erholung, frischer Luft und körperlicher Bewegung Positives für ihren Alltag zu finden.
Die folgenden Punkte erklären nicht nur, warum Wandern ein solches Multitalent ist, sondern auch, wie der Einstieg gelingt. 1. Was hat der“ Walk“ mit der Seele zu tun? Für manche sind flache Landschaften zu monoton. Der Vorteil ist jedoch: gerade, weil sie so flach sind, ist das Gehen dort sehr einfach. Dies hat noch einen weiteren Vorteil, man kann den Atem bewusster lenken und sich selbst besser fühlen. Wieder in Kontakt mit sich zu kommen, und im Körper zu Hause zu sein. GANZ PRÄSENT ZU SEIN!

Die Natur ist der Gegenpol zu allem, was uns in unserer modernen Welt beherrscht: hier staut sich kein Verkehr und hier mahnt kein Chef zu mehr Leistungsbereitschaft. Die Natur ist der Ursprung des Menschen, lange bevor er sesshaft wurde. In ihr erleben wir die Rückkehr zu einer inneren Ruhe, die sich kaum anderswo finden lässt. Dieses Empfinden ist Öko-Psychosomatik. Wie gut eine Wanderung unserer Seele tut, hängt demnach auch davon ab, ob wir durch eine, von uns persönlich als „schön“ definierte Landschaft wandern, oder nicht: mancher sieht vielleicht in Bergen nur Hindernisse und könnte sich ob der Anstrengung einer solchen Wanderung nie wirklich entspannen. Andere sehen in windigen, flachen Küstenlandschaften nur Trostlosigkeit und finden hier keine innere Ruhe. Unterm Strich erlaubt eine solche Landschaft, durch die wir mit echtem Genuss wandern, also eine sehr einfache und gleichzeitig umfassende Freude – eine „Erquickung der Seele“, um es philosophisch zu benennen.
2. Was hat der Walk mit dem Geist zu tun?

Lange Wanderungen ermöglichen eine geistige Tiefenentspannung, wie sie kaum in anderen Formen zu finden ist. Meditativ und gleichsam im gutem Kontakt mit sich selbst. Auch unser Geist ist, analog zur Seele, durch die moderne Lebensweise überfordert: praktisch bei allem was wir tun herrscht Reizüberflutung und Stress. Hier bunte Werbung, dort noch mehr Action. Und dazwischen der Zwang, mitmachen zu müssen, um nicht „out“ zu sein. Viele haben einen überfüllten Arbeitstag – schalten aber hernach nicht ab, sondern stürzen sich noch in den Freizeitstress zwischen Party und Fitnessstudio. Dabei ist letzteres beim Wandern schlicht überflüssig.

3. Was hat der Walk mit dem Körper zu tun?
Und dann stärkt das Gehen und Wandern den gesamten Bewegungsapparat: unser Körper, der gezwungen wird, Arbeitstage sitzend zu verbringen, gerät wieder in eine aufrechte Position. Unsere Beinmuskeln werden beansprucht, besser durchblutet und gekräftigt. Je mehr er wandert, desto mehr kehrt ein menschlicher Organismus zur Stärke eines Urmenschen-Jägers zurück – und diese Kraft verbessert direkt unseren Alltag.
Schweißgeruch, Andrang, laute Musik und dann noch monatliche Kosten. Dass trotzdem so viele ein Fitnessstudio-Laufband einer Wanderung vorziehen, ist wohl nur mit unserem modernen hektischen Lebenswandel zu erklären.
Ich mache meine Dehnungsübungen in Verbindung mit dem Wald. Atme köstliche Luft ein und meine Augen bekommen unglaublich viele Augenblicke der Faszination. Der Wald berührt mich auf seine ganz spezielle Weise. Somatische Symptome kann man über den Atem und Bewusstsein aufspüren, mit ein wenig Schulung tiefer auf den -Grund gehen-bis hin zur Erkenntnis und dessen Heilung. Wer kann heute schon von sich behaupten, dass er täglich genügend Bewegung bekommt? Also nicht nur genug, um den Körper einem irgendwie gearteten Schönheitsideal entsprechen zu lassen, sondern tatsächlich genug, um den inneren Bewegungsdrang, der jedem angeboren ist (und oftmals bei Kindern ganz einfach mit der Diagnose ADHS weggewischt wird), zu befriedigen? Jährlich fluten tausende die Fitnessstudios, wo sie Gewichte stemmen, tanzen, hüpfen, rudern und laufen, was grundsätzlich auch gesund ist, wenn professionelle Trainer vor Ort sind. Bloß: den einfachsten Weg, raus in die Natur zu wandern, erkennen die Wenigsten.
Teambuilding und Business Walk

Beim Gruppenwandern ist maximale Entspannung die Devise: kein Zeitdruck, keine Distanzvorgaben und wenn der Körper es will, mach eine Pause und einfach mal auf eine Bank legen und der Natur lauschen.

Ja, das macht was, mit den Stressgeplagten………………….
Jetzt sind wir beim Urquell des Lebens angekommen… dem Atmen: durch unzählige Stresssituationen sowie der Tatsache, dass Menschen es evolutionär gesehen nicht gewöhnt sind, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten , atmen viele zu kurz und flach. Allein das mindert nach den Yoga-Prinzipien unsere Lebenskraft. Wer wandert, strengt seinen Körper an. Dadurch beginnt er automatisch, biologisch optimal zu atmen, lässt die Lungen sich mit frischer Landluft fernab von Abgasen füllen. Wichtig für den Einstieg ist nur: Setzen Sie sich kein Ziel. Weder von der Zeit
noch von der Wegstrecke her. Eine Wanderung dauert genau so lange, wie sie dauern muss. Alles Weitere würde schon wieder für Hektik und Stress sorgen und damit nicht nur die seelischen und geistigen Aspekte konterkarieren, sondern auch den Körper überanstrengen. Auch wenn das Telefon für die Navigation verwendet wird, sollte es lautlos geschaltet werden. Einfach um die dauerhafte Erreichbarkeit auszublenden. Und wer wandern geht, sollte sich in seinem Kopf von allem befreien, was ihm als psychologische Last den Pfad beschwerlich macht: genießen Sie den Blick in die

Landschaft, nicht den Gedanken ans nächste Büro-Projekt. Hören Sie auf das Zwitschern der Vögel und nicht die Stimme im Kopf, die an die unerledigte Hausarbeit erinnert. Und wenn es in den Gelenken zwickt, gehen Sie einfach langsamer. Wie gesagt, beim Wandern ist der Weg das Ziel. Und das bedeutet auch: kein falscher Heldenmut. Wer eine Pause benötigt, der macht einfach eine.

Das Gute zum Schluss : Alle Menschen, und insbesondere auch ältere Menschen, brauchen oft jemanden zum Gehen und Wandern oder Plaudern, weil es heilend ist!! Gehen ist natürlich, die Bewegung ist ursprünglich und ist auf vielfältigste Art und Weise gut für Körper, Geist und Seele. Wer hier lernt loszulassen, erntet nicht nur mehr als genug Kraft für ein stressiges Leben in der modernen Welt, sondern biegt auch sein inneres Gleichgewicht wieder hin und gibt nicht zuletzt auch seinem Körper die Bewegung, die er benötigt.
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